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Warum Fotos so wichtig für dein Unternehmen sind – Gastbeitrag Miriamblitzt

29. April 2019

In dem heutigen Beitrag von Miriam Mehlman von Miriamblitzt geht es um das große Thema der Unternehmensfotografie. Denn die Firmen Homepage ist die Visitenkarte eines Unternehmens. Was nützt es wenn man Google optimiert um im Internet-Universum gefunden zu werden und die eigene Seite dann nicht den USP vermitteln kann oder aus gekauften Fotos von diversen Plattformen stammt? Egal ob EPU, KMU oder BloggerIn: Wer einen Online-Auftritt betreibt und Produkte oder Dienstleistungen bewerben will, kommt an guten Fotos nicht vorbei. Denn visuelle Elemente dominieren unseren Alltag – und damit auch Werbung, Social Media und Smartphone-Nutzung.

Hast du gewusst, dass wir rund 80% aller Umweltinformationen über das Auge wahrnehmen? Es ist also keine Übertreibung, Bilder als mächtige Werkzeuge zu bezeichnen. Deine KundInnen mit schwer erfassbaren Texten und lieblosen Grafiken zu konfrontieren, ist demnach keine gute Idee: Rück dich lieber mit professionellen und handverlesenen Fotos ins unternehmerische Rampenlicht!

Die folgenden Argumente sollten dich endgültig von der Bedeutung authentischer und hochwertiger Bilder für Website, Social Media & Co. überzeugen:

  1. Authentizität schafft Nähe
    Durch authentische und sympathische Einblicke in deinen Arbeitsalltag schaffst du Vertrauen und Nähe
    – zwei Faktoren die potentielle KundInnen zur Kontaktaufnahme ermutigen. Zeigst du dich regelmäßig (im optimalen Licht), vermittelst du selbst Fremden das Gefühl, dich ein wenig zu kennen. Das ist ein unschätzbarer Vorteil, wenn es darum geht, Neukunden anzusprechen.
  2. Unikate verlangen nach Unikaten
    Dein Business ist einzigartig, daher sollten es auch deine Bilder sein. Stockfoto-Agenturen bieten zwar eine beachtliche Auswahl, doch selten Exklusivrechte: Entscheidet sich ein Mitbewerber dazu, aufs gleiche Pferd (pardon Bild) zu setzen, musst du das zähneknirschend hinnehmen. Mitunter
    erzeugt die  allzu perfekte Stock-Optik aber auch das Gefühl, du hättest etwas zu verbergen: Schließlich müssen sich einzigartige Dienstleistungen und Produkte nicht hinter künstlich wirkenden Fotos aus Bildarchiven verstecken.
  3. Qualität schafft Markenimage
    Potentielle KundInnen möchten wissen, wer du bist und wofür du stehst. Mit hochwertigen Fotos arbeitest du bewusst am (visuellen) Image deines Unternehmens, kommunizierst deine Firmenphilosophie und unterstreichst die Qualität deiner Produkte oder Dienstleistungen.
  4. Social Media ist bildhungrig
    Wenn du Unternehmensauftritte auf Social Media-Plattformen wie Facebook, Instagram oder Pinterest betreibst, weißt du wahrscheinlich um die Bedeutung ausdrucksstarker Bildern für Reichweite und Engagement. Mit schlechten, verwackelten Handyfotos bringst du deinen Content hingegen um Chancen. Mit einem Pool an sympathischen, natürlichen und authentischen Bildern belebst du nicht nur deinen Werbauftritt, sondern auch deine Social Media Präsenzen – sofern du auf Strategien zur geschickten Mehrfachverwendung setzt.

Schon klar, aber woher nehmen?

Ich kann dir in punkto Unternehmensfotografie die Zusammenarbeit mit professionellen FotografInnen nur wärmstens an Herz legen. Bei der Auswahl des richtigen Dienstleisters solltest du dich aber nicht vom günstigsten Angebot verführen lassen: Stell lieber sicher, dass die Person, die dich ins
optimale Licht setzen darf, auch bereit ist, mit dir ein passendes Bildkonzept zu erarbeiten. Um tolle Bilder zu schaffen, sollte der/die FotografIn jedenfalls verstehen, welche Produkte und Dienstleistungen du anbietest, für welche Werte dein Business steht und wer du bist.

Bedenke auch, dass zu einem ordentlichen visuellen Unternehmensprofil unterschiedliche Bildtypen gehören: Neben Portraitfotos und Detailaufnahmen von Produkten und Dienstleistungs-Settings sind vielleicht auch Bilder deines Arbeitsumfeldes und kleine emotionale Momente wie der Austausch mit
KundInnen zentrale Motive. Dein Foto-Profi sollte mit dieser Bandbreite nicht überfordert sein und dir bei der Entwicklung des passenden Looks tatkräftig zur Seite stehen.

Danke, liebe Miriam für deinen Gastbeitrag bezüglich der Wichtigkeit von professionellen Unternehmensfotos. Ich selbst werde was meine Firmenseite betrifft auch wieder in personalisierte Fotos investieren. Derzeit sind da noch viele Stockfotos drauf mit denen ich unzufrieden bin. Sie bringen einfach nicht den persönlichen Touch hinein, der gerade in meiner Branche sehr wichtig ist, um mich von anderen abzuheben.

Miriam unterstützt übrigens auch bei der Umsetzung von Unternehmensfotos. Nicht nur große Unternehmen greifen auf die Kompetenz von Miriam zurück, denn es gibt auch eigene Foto-Packages für EPU und KMU (hier). Ich finde vor allem das Preis-Leitungsverhältnis fair, was vor allem für EPUs eine große Rolle spielt. Miriam nimmt sich Zeit mehr über dich und dein Business zu erfahren, damit sie weiß wie sie dein Unternehmen perfekt in Szene setzen kann. So entsteht ein authentischer Unternehmensauftritt.

Habt ihr in professionelle Fotos auf eurer Homepage investiert oder greift ihr auf Stockfotos zurück? Wenn ihr selbst keine Firma habt, wie sieht der Auftritt der Firma aus für die ihr arbeitet? Könnt ihr euch damit identifizieren oder nicht? Ich denke dass auch das zu dem „Gesamtpaket“ der Mitarbeiterzufriedenheit dazu gehört.

Ich freue mich auf euer Feedback
Verena

Beitrag und Fotos: Miriam Mehlman Fotografie, Miriamblitzt 

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7 Comments

  • Reply Emilie 1. Mai 2019 at 21:39

    Das sind fünf richtig gute Tipps! Die nehme ich auf jeden Fall auch mit n den Job und nciht nur für die Arbeit an meinem Blog 😉
    Danke und liebe Grüße,
    Emilie

  • Reply Bea 1. Mai 2019 at 21:56

    Super Tipps! Ich greife überhaupt nicht auf Stockfotos zurück und mache alle meine Bilder selbst. Allerdings setze ich auf Authentizität und nicht diese hellen klaren Bilder. Ich bin allerdings keine Modebloggerin, sonst würde ich mich fotografieren lassen.

    Allerdings habe ich in den letzten 2 Jahren unglaublich viel über Fotografie gelesen und auch schon teils umgesetzt. Ich arbeite da immer dran.

    Lieben Gruß, Bea.

  • Reply Dr. Annette Pitzer 2. Mai 2019 at 7:52

    Tolle Tipps, danke. Ehrlich gesagt bin ich da sehr stiefmütterlich was Fotos von mir angeht. Erstens mag ich nicht fotografiert werden und zweitens hadere ich immer mit dem Zeitfaktor.
    Alles Liebe
    Annette

  • Reply Saskia 2. Mai 2019 at 8:20

    Wirklich ein super interessanter und toller Gastbeitrag. Auch ich finde Bilder mehr als wichtig – egal ob für einen guten Blogpost oder eine Firmenwebsite.
    Liebe Grüße,
    Saskia

  • Reply WellSpa-Portal Online Magazin 2. Mai 2019 at 10:12

    Richtig gute Tipps, denn ja, ohne schöne Bilder ist Marketing nicht denkbar.
    Zumal sich in den letzten Jahren extrem viel gewandelt hat.
    Das macht es sicher einerseits schwieriger, andererseits aber auch kreativer und vielfältiger.

    Liebe Grüße, Katja

  • Reply Claudia 12. Mai 2021 at 11:32

    Die authentischen, hochwertigen Bilder sind Goldwert für das Marketing! Ich bin ein großer Fan dieser nahbaren Bilder (aus den von dir beschriebenen Gründen).
    Es hängt natürlich auch immer davon ab, wie man nach außen wirken will. Wer sich vor dem Shooting Gedanken zum eigenen Branding macht und genau weiß, wie die Wirkung des eigenen Unternehmens nach außen sein soll, ist Mitbewerbern klar im Vorteil.

    • Reply Verena 25. Mai 2021 at 2:06

      Liebe Claudia,

      danke dir für deine Worte! Du hast vollkommen recht 🙂

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