Radfahren ist unser liebster gemeinsamer Familiensport. Besonders seit Beginn der Pandemie haben wir Radfahren als wichtigsten Sport und Ausgleich für uns entdeckt. Wir haben das Glück inmitten einer wunderschönen Naturlandschaft zu leben und quasi von der Haustüre in wenigen Minuten in den Weinbergen oder im Wald Radfahren zu können. Die woom Kinderfahrräder sind seit Jahren unser treuer und verlässlicher Begleiter auf unseren Erlebnistouren. Im heutigen Beitrag stelle ich euch das E-Mountainbike von woom näher vor. Außerdem gibt es einen Tipp für den Spätsommer, der Kindern besonders viel Spaß macht.
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„Das Leben ist wie Fahrrad fahren, um die Balance zu halten, muss man in Bewegung bleiben.“ Albert Einstein
Fahrrad fahren ist bei uns in der Familie die wichtigste Gesundheitsvorsorge geworden. Wir lieben es bei (fast) jedem Wetter draußen unterwegs zu sein. Radfahren in der Natur stärkt das Immunsystem, ist gut für das Herz-Kreislauf-System, fördert die Koordinationsfähigkeit der Kinder und wirkt positiv auf die Psyche. Das wichtigste ist aber, dass es uns allen riesengroßen Spaß macht.
Das erste Mal Mountainbiken mit einem E-Bike
Im Sommer haben wir das erste Mal einen Mountainbike Urlaub mit den Kindern in Südtirol gemacht. Bis auf einen Mountainbike-Schnupperkurs in Tirol, sind meine Tochter und mein Sohn noch nie im Wald gefahren oder mussten Höhenmeter meistern. Da hat mich doch skeptisch gemacht, ob sie in Südtirol mit den E-Mountainbikes so einfach zurechtkommen würden.
Mit dem E-Mountainbike von woom hat das allerdings perfekt geklappt! Mein Kleiner ist auf das E-Bike von woom gestiegen und innerhalb von Minuten damit zurechtgekommen. Die Bedienung funktioniert für Kinder intuitiv und er hat sich vor allem auch von Anfang an sicher auf seinem Rad gefühlt. Meiner Tochter ist es wesentlich schwerer gefallen, da sie mit einem E-Mountainbike einer anderen Marke fahren musste (die woom E-Mountainbikes waren immer als erstes vergriffen ;-)) und von dem stärkeren Antrieb eher überfordert war. Außerdem war das Mountainbike um einiges schwerer, als das von woom.
woom Up 5
Das superleichte und kindgerechte E-Mountainbike in 24 Zoll mit Federgabel, Fazua-Antrieb und Scheibenbremsen ist für Kinder ab 7 Jahren geeignet.
Anbei ein paar Features, die ich als Mutter an dem woom Up besonders schätze
- 250 Wh Akkukapazität
- 250 Watt Motorleistung (vollkommen ausreichend und perfekt für die Kleinen)
- Die Motor-Akku-Einheit (ca. 3,3kg) ist herausnehmbar und das Fahrrad somit auch als „normales“ verwendbar
- Drei Unterstützungsstufen, die Kinder ganz einfach während des Fahrens bedienen können
- 11 Gänge, SRAM NX-Trigger-Schalthebel und SRAM NX-Schaltwerk
- Hydraulische Luftfedergabel mit einstellbarer Druck- und Zugstufendämpfung sowie Lockout-Funktion
- Der Sattel ist ergonomisch an die kindlichen Beckenknochen angepasst und schadstofffrei
- Sportliches Fahrverhalten, dank niedrigem Einstieg, tiefem Schwerpunkt und langem Radstand. Dadurch wird der sichere Umgang und die gute Balance, sowie hoher Fahrspaß gewährleistet.
Die vielen technischen Details, könnt ihr hier auf der Seite von woom nachlesen. Für mich war faszinierend zu sehen wir rasch sich mein kleiner Sohn mit dem E-Mountainbike von woom zurechtgefunden hat. Innerhalb von wenigen Minuten hat er sich vollkommen sicher gefühlt und ist losgedüst, während die große Schwester sich mit ihrem E-Mountainbike doch sehr geplagt hat. Kaum hat sie das woom Up ausprobiert, wollte auch sie es nicht mehr hergeben.
Das woom Up 5 und 6 steht jetzt übrigens auf dem Wunschzettel für das nächste Jahr. Wir fangen dann schon einmal mit dem Sparen an ;-).
Jetzt habe ich aber, wie versprochen noch einen Herbsttipp für euch, der meinen Kindern besonders viel Spaß macht.
Fahrrad-Picknick
Meine Beiden lieben es beim Radfahren spontan eine Rast einzulegen und leckere Snacks zu genießen. Wir packen unsere Picknickdecke ein, schnallen den Picknickkorb auf den Gepäckträger und suchen uns auf unserer Lieblingsstrecke ein nettes Plätzchen. Dann werden Snacks schnabuliert, Musik gehört, geplaudert und einfach ausgerastet. Allerdings ist auch schon passiert, dass wir gleich im Garten unsere Picknickdecke ausgebreitet haben und erst danach losgefahren sind. Aber genau das macht ja ein spontanes Fahrrad-Picknick aus. Man kann nach Lust und Laune sein Picknick gestalten wann und wo man möchte.
Warum der Spätsommer und Herbst die perfekte Zeit für ein Fahrrad-Picknick ist
- Man kann die Sonnenstrahlen genießen, ohne ins Schwitzen zu kommen
- Das bunte Herbstlaub ist die perfekte Kulisse
- Radfahren ist der perfekte „Immunbooster“ vor der kalten Jahreszeit
- Die Temperaturen sind angenehm mild
Es gibt übrigens wunderschöne Fahrradstrecken in ganz Österreich, die man gut mit Kindern befahren kann. Meine persönlichen Lieblingsstrecken in der Umgebung sind der Kirschblütenweg im Burgenland (auch im Herbst wunderschön), die Strecke rund um den Neusiedler See im Naturschutzgebiet oder eine Fahrt entlang der Donau. All diese Strecken sind sehr eben und auch für Kinder sehr gut zu bewältigen. Überall gibt es zahlreiche Plätze entlang den Strecken, die sich wunderbar für ein Fahrrad-Picknick eignen.
Habt ihr schon einmal ein Fahrrad-Picknick mit euren Kindern gemacht? Welche sind eure Lieblingsstrecken in Österreich?
Beitrag und Fotos: Verena
4 Comments
Hi liebes, mega cool. Ich wusste gar nicht, dass es bereits für Kinder schon E-Bikes gibt. Euer Ausflug macht gleich Lust auf Radfahren. Ich wollte schon lange mal wieder auf mein Bike und ein wenig rumfahren, leider hat meist das Wetter nicht mitgespielt. Lecker, dann gab es auch noch ein Picknick bei euch, das war sicherlich ein genialer Tag mit den Kids. Viel Spaß mit dem E-Bike. Lg Melissa von http://www.melissawxc.de
Von diesen Fahrrädern habe ich schon so viel Gutes gelesen! Ich glaube auch zuallererst bei dir vor einiger Zeit! Schön, dass Ihr immer noch so begeistert davon seid und nun die Mountains damit erobert! Beim Picknick hätte ich auch gern zugeschlagen und mal so am Rande, deine Tochter lächelt immer so herzallerliebst in die Kamera!
Liebe Grüße
Jana
Wusste gar nicht, dass es Elektrofahrräder auch für Kinder gibt. Unser jüngster Enkel hat gerade sein erstes Rad (ein normales) bekommen, ist ganz stolz und kann auch schon ohne Stützräder fahren. Leider hatte er auch schon seinen ersten Sturz … nichts passiert, nur das Vorderrad hat jetzt ’ne acht.
Oh, ich bin auch ein großer Fan von Fahrrad fahren. Leider habe ich schon länger keines mehr – muss mir nächstes Jahr unbedingt eines besorgen. Vor allem weil unser Zwerg jetzt auch bald kommt und wir dann auch zusammen schöne Ausflüge machen wollen 🙂 Der Woom Up klingt für Kinder auf jeden Fall super praktisch – vor allem, wenn man „schwierigere“ Wege befahren möchte. Find ich eine tolle Idee! Und ein Picknick hinten dran ist perfekt als Abschluss 😀 klingt für mich nach einem richtig gelungenem, spannenden Familientag 🙂
Liebe Grüße
Alice von http://www.alicechristina.com