Mütter und Töchter – wenn einem jemand den Spiegel vorhält

In ein paar Tagen ist es soweit – Muttertag! Mamis werden verwöhnt und mit vielen selbstgemachten Geschenken und gelernten Gedichten überrascht. Auch wenn ich immer sage, dass mir dieser Tag eigentlich nicht wichtig ist, freue ich mich schon riesig. Gerade wenn man kleine Kinder hat, ist es schön zu sehen wie viele Gedanken sich die Kleinen machen. Meine beiden bereiten schon seit Wochen im Kindergarten und in der Schule Geschenke für mich vor. Sie sind schon total aufgeregt und freuen sich mich zu überraschen. In meinem heutigen Beitrag möchte ich ein bisschen über die Verbindung von Müttern und Töchtern schreiben.

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Ich bin sehr dankbar für meine beiden gesunden Kinder und finde es schön eine Tochter und einen Sohn zu haben. Es ist für mich immer wieder faszinierend wie unterschiedlich die beiden sind. Sie bereichern mein Leben auf unterschiedliche Weise und es bedeutet mir sehr viel einen Buben und ein Mädchen begleiten zu dürfen. Nachdem ich selbst in einer Familie aufgewachsen bin wo die Liebe meiner Eltern nicht zu gleichen Teilen auf meine Schwester und mich „aufgeteilt“ wurde, war meine größte Angst womöglich ein Kind mehr zu lieben als das andere. Heute kann ich sagen, dass sowohl ich als auch mein Mann beide Kinder aus vollem Herzen lieben und ich mich zu keinem mehr oder weniger hingezogen fühle. Ich weiß dass ich meine Kinder auch in Zukunft immer gleich lieben werde!

Nachdem ich unter der fehlenden Verbindung zu meinen Eltern und meiner Schwester immer sehr gelitten habe, ist mir besonders wichtig dass die beiden auch untereinander eine starke Verbindung haben. Die hatten sie von Anfang an und ich werde alles dafür tun, dass das immer so bleibt.

Auch wenn die Liebe zu beiden Kindern gleich stark ist, kann man sie nicht vergleichen. Jede Bindung zu einem Kind ist einzigartig und bereichert das eigene Leben auf eine andere Weise. Mein Sohn ist ein charmanter Lausbub, der mich immer wieder zum Schmunzeln bringt und mich um den Finger wickelt. Meine Tochter hält mir sehr oft einen Spiegel vor und ist mir in vielen Dingen und Charaktereigenschaften sehr ähnlich. Das ist faszinierend und eigenartig zugleich. Ich lerne von ihr so viel (auch über mich) und schätze unsere wunderbare Verbindung. Geht es euch mit euren Töchtern auch so?

Was ich an unserer Mutter-Tochter-Beziehung schätze und uns bewahren möchte

• Der offene und ehrliche Umgang miteinander
  Nachdem wir uns in vielen Dingen ähnlich sind, können wir einander natürlich auch mal so richtig nerven. Aber das dauert meistens nur wenige Minuten und dann liegen wir uns schon wieder in den Armen. Ich finde das so wichtig dass mir meine Tochter alles sagen kann und es auch tut. Ich habe ihr von Anfang an das Gefühl gegeben dass meine Liebe unerschütterlich ist, vollkommen egal was sie mir sagt oder tut. Das gibt ihr Sicherheit und uns eine wichtige Basis für eine wertvolle Mutter-Tochter-Beziehung.
• Mut zur Veränderung
  Egal welchen Weg meine Tochter in ihrem Leben einschlägt, ich bin für sie da! Ich muss nicht alles verstehen und gut finden was sie macht – aber es ist ihr Leben und sie darf und soll ihre eigenen Erfahrungen machen. Meine Tochter ist sehr sensibel, feinfühlig und rücksichtsvoll. Deshalb möchte ich sie bestärken sich selbst an die erste Stelle zu stellen und den Mut zu haben Dinge zu verändern und auszuprobieren.
• Die Sicherheit immer geliebt zu werden
  Auch wenn mir meine Kinder früher öfter gesagt haben, ich wäre eine „Schimpfmutti“ 😉 … haben wir einen sehr liebevollen Umgang miteinander. Bei uns wird täglich gekuschelt und wir sagen uns auch dass wir uns lieben. Ich finde es wichtig seinen Kindern zu sagen dass man sie auch liebt, wenn man sie schimpft oder sich über sie ärgert. Das sind wichtige Glaubenssätze, die Kinder und vor allem auch Töchter ein Leben lang prägen. Gerade Mädchen und Frauen glauben oft dass sie sich Liebe erst „verdienen“ müssen oder nicht um ihrer selbst willen geliebt werden.

Meine Tochter und ich lieben es auch mal im Partnerlook zu sein und unsere Verbundenheit auch nach außen hin zu zeigen. Vor einiger Zeit habe ich bei Hunkemöller diese entzückende Nachtwäsche gefunden.

Die Sprüche auf dem Nachthemd und Pyjama fand ich so passend, dass ich uns gleich beide Teile gekauft habe <3.

Pyjama – Mami: The boss
Pyjama – Tochter: The real boss

Nachthemd – Mami: I make the rules
Nachthemd – Tochter: I break the rules

Meine Tochter hat sich riesig über unsere Partner-Nachtwäsche gefreut. Eigentlich müsste bei ihr ja „I should break the rules“ draufstehen. Sie ist nämlich viel zu vernünftig um Regeln zu brechen. Vor allem wenn es um Ernährungsthemen geht (nicht naschen, kein Fast Food) bin eher ich diejenige, die Vorsätze bricht. Meine Tochter erinnert mich dann immer liebevoll daran dass ich das doch eigentlich gar nicht tun wollte. Ehrlich gesagt ist sie bei einigen Dingen vernünftiger als ich. Deshalb sage ich ja immer – man kann auch von seinen Kindern so viel lernen <3!

Bei Hunkemöller gibt es übrigens auch ganz tolle Bademode (Badeanzüge und Bikinis). Schaut mal in dem Online Shop vorbei. Es gibt übrigens derzeit gerade eine -20% Rabattaktion auf Bademode. Das habe ich zufällig im Newsletter gelesen (keine beauftragte Werbung). Auf der Homepage findet ihr genaue Infos dazu.

Ich wünsche allen Mamis einen wunderschönen Muttertag! Verbringt diesen Tag mit euren Lieblingsmenschen und genießt die Zeit mit euren Kindern und/oder Müttern. Das größte Glück für mich ist es übrigens Mutter meiner 2 wundervollen Kinder sein zu dürfen und ich freue mich auf alles was noch kommt.

Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Hunkemöller entstanden

Beitrag: Verena, Fotos: Miriam Mehlman Fotografie, Miriamblitzt.