Das Brauchtum des Valentinstag soll auf den heiligen Valentin von Rom zurückgehen. Welcher Soldaten traute, denen das Heiraten verboten war. Im England des 18. Jahrhunderts wurde das Fest des heiligen Valentinus von Liebenden dazu genutzt sich Blumen und Süßigkeiten zu schenken. In einigen Regionen Europas schenkten sich Liebespaare „ Valentinsschlüssel“ als romantisches Symbol. Die Rechtsanwältin und Gastautorin Mag. Katharina Braun nimmt den heutigen Valentinstag zum Anlass um über Themen zu sprechen mit dem sie in ihrer Anwaltskanzlei häufig konfrontiert ist. Treue sowie das Tabuthema Nicht-Sex.
Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung/Gastbeitrag von Mag. Katharina Braun
Wie ist das mit der Treue?
Anlässlich des heutigen Valentinstags ein paar Gedanken zum Thema Treue aus der Sicht einer Familienrechtsanwältin.
Fremdgehen nach wie vor Verschuldensgrund Nummer 1 bei Scheidungen
In den meisten Ländern Europas gibt es keine Verschuldensscheidung mehr. Anders in Österreich. Einer der gewichtigsten Verschuldensgründe bei einer Scheidung ist in Österreich nach wie vor das Fremdgehen. Entscheidend ist jedoch ob das Fremdgehen die Hauptursache für das Scheitern der Ehe war. Immer wieder wird bei einer Scheidung von Fremdgehern ins Treffen gebracht, dass in der Ehe schon lange kein Sexualleben statt gefunden hat. Dies nachzuweisen ist jedoch schwierig.
Entbindung von ehelichen Verpflichtungen
Es gibt durchaus Fälle wo sich Paare nicht scheiden lassen, aber in Vereinbarungen sich gegenseitig ihrer ehelichen Verpflichtungen ( eben auch von der Treue) entledigen. Doch ob dann wirklich aus dem außerehelichen Sex bei einer Scheidung kein Verschulden abgeleitet werden kann, ist wohl immer eine Einzelfallentscheidung. Derartige Entbindungen von ehelichen Verpflichtungen unterliegen natürlich in ihrer Haltbarkeit einer richterlichen Nachprüfung. Der Überprüfung der Vereinbarung mit den guten Sitten.
Ausländisches Scheidungsrecht kommt zur Anwendung
Im Übrigen heutzutage sollte man sich als verheirateter Mensch bevor man sich in einem anderen Land niederlässt mit dem dort geltenden Eherecht auseinandersetzen. Denn auf eine Scheidung kommt das Recht des letzten gemeinsamen ehelichen Wohnsitzes zur Anwendung. So kann es passieren, dass zwei deutsche Staatsbürger, welche in Österreich leben, zu ihrem großen Schrecken damit konfrontiert werden, dass auf ihre Scheidung das österreichische Recht zur Anwendung gelangt. Sohin auf einmal das Fremdgehen, anders als in Deutschland, bei der Scheidung eine ganz entscheidende Rolle spielt und dem Fremdgeher teuer zu stehen kommt.
Tabuthema: Nichtsex in Ehen/Beziehungen
Eines bemerke ich immer wieder in meinen Beratungen: das Tabu unserer Zeit ist nicht der Sex, sondern der Nichtsex. So höre ich immer wieder von ( auch jungen) Paaren, dass da schon lange nichts mehr läuft. Immer wieder erzählen mir Frauen, dass die Männer sexuell nicht an ihnen interessiert sind. Das kränkt diese Frauen.
Ursache der Lustlosigkeit
Die Lustlosigkeit hat ihre Ursache oft im Stress, liegt aber mitunter auch daran, dass sich das Sexualleben, sobald Kinder da sind, meist sehr verändert. Die Frauen haben oft einige Zeit nach der Geburt keine Lust; haben postnatale Schmerzen. Durchwachte Nächte sind natürlich auch nicht lustfördernd. Mit der Geburt sehen einige Männer ihre Frauen nicht mehr als Sexualpartnerin, sondern als Mutter ihres Kindes.
Auch intensive Bemühungen um eine Schwangerschaft, künstliche Befruchtung setzen das Sexual/Beziehungsleben einer heftigen Belastungsprobe aus. Oft scheitern später die Beziehungen. Denn in dieser Zeit ist die Sexualität ganz der Fortpflanzung unterworfen. Oft leidet das Selbstbewusstsein des Mannes massiv. Hat dieser doch das Gefühl kein vollwertiger Mann zu sein, es nicht zu bringen und schuld an den Torturen zu sein, der seine Frau durch die hormonelle Behandlung ausgesetzt ist. Ich höre immer wieder von Klienten, dass diverse Fruchtbarkeitskliniken die Paare aktiv auf Unterstützung des Prozesses durch Paartherapie hinweisen. Meiner Meinung nach steigt mit den Bemühungen rund um die Schwangerschaft eklatant das Scheidungsrisiko.
Natürlich verändert sich im Verlauf einer Beziehung die sexuelle Lust aufeinander. Es ist toll, wenn die Anziehung passt, es gibt Beziehungen wo die Erotik nie wirklich gepasst hat.
Ich kann mich gut an das Gespräch mit einer Frau erinnern, welche schon jahrelang keinen Sex mehr mit ihrem Mann hatte. Den Sex hatte die Frau als solches nie genossen. Dies auch nicht in vorherigen Beziehungen. Eines Tages eröffnete er ihr, dass er eine andere Frau kennengelernt habe und mit dieser auch schlafen würde. Er schlug ihr vor eine „menage a trois“. Sie fuhren zu dritt auf Urlaub, sie fand diese Frau auch nett. Eine Scheidung wollte der Mann nicht. Als sie ihrem Mann sagte, dass sie mit dieser Dreierbeziehung nicht zurecht käme, meinte dieser dass er die Andere aber nicht aufgeben wolle. Eine Scheidung würde sie aber als persönliche Niederlage/ Scheitern empfinden. Sie sei doch dem gemeinsamen Kind eine intakte Ehe schuldig.
Da stellt sich wiederum um eins mehr die Frage nach dem Wesen einer Ehe. Sollte ein Kind nicht auch erleben, dass Eltern zärtlich und liebevoll mit einander umgehen?
Wir sind in unserem Beziehungsleben dem sozialen Kontext unterworfen.
Ich persönlich habe den Eindruck, dass die Meisten sich in ihrem Beziehungsleben den gesellschaftlichen Konventionen unterwerfen. So ganz kann sich wohl keiner dem sozialen Kontext, in dem er lebt, entziehen.
Es heißt ( Zitat Oscar Wilde) „ In der Liebe macht man sich zuerst selbst etwas vor, dann dem Anderen“.
Nach wie vor glauben viele heiraten zu müssen. Dies weil es eben dazu gehört. So mancher sehnt sich insgeheim nach getrennten Schlafzimmern. Dies nicht zuletzt auch wegen unterschiedlichem Schlafverhalten. Traut sich dies aber nicht seinem Partner zu sagen. Manche würden dem gemeinsamen Wohnen, in Wirklichkeit das Beibehalten von zwei Wohnungen bevorzugen. Modell „Be together, living apart“.
Bei den Scheidungen machen dann viele den anderen für ihr verpasstes Lebensglück verantwortlich. Viele machen sich selbst etwas vor, und machen dann später hierfür den Partner verantwortlich. Das ist sich selbst, aber auch dem Anderen gegenüber nicht fair.
In vielen Ehen wird über sexuelle Bedürfnisse/ Wünsche nicht gesprochen
So verwundert es nicht, dass viele sich ihre sexuelle Erfüllung anderweitig suchen. Wobei zu sagen ist, dass die Ursachen fürs Fremdgehen multifaktoriell sind. So suchen die einen beim Fremden den Kick. Die Selbstbestätigung. Manche gehen aus Rache fremd und andere wiederum wollen ihr angekratztes Ego aufbauen.
Es kommt durchaus zu Seitensprüngen auch in Ehen, in denen die Sexualität aktiv gelebt wird. Ich höre immer wieder von Geliebten: “ Mit seiner Frau läuft schon lange nichts mehr.“ Aus meiner beruflichen Praxis gesehen stimmt das oft nicht. Genauso gilt, um so länger eine Affäre dauert, umso unwahrscheinlicher ist es, dass sich der Mann tatsächlich von seiner Frau trennt; dies zumal wenn die Geliebte immer für ihn verfügbar und abrufbar ist. Da ist es dann schon eher wahrscheinlich, dass letztlich eine dritte Frau auftaucht, welche letztlich um diesen Mann das „Rennen“ macht. Ich hatte schon oft mit betrogenen Geliebten zu tun.
Fremdgehen im Ehebett
Interessant sind auch die Gesamtumstände des Fremdgehens. So in etwa wenn das Fremdgehen im eigenen Ehebett vollzogen wird. Das ist doch eine sehr starke, wenn auch vielleicht unbewusste, Botschaft. Der Sex mit jemandem anderem im eigenen Nest! Da spielen dann oft noch Komponenten von Rache, Verachtung, Überlegenheit herein. Im Übrigen; es gibt eine Entscheidung, da hat der gehörnte Ehemann mit Erfolg gegen den „Eindringer“ eine Besitzstörungsklage eingebracht.
Laut einer 2015 durchgeführten Untersuchung der Plattformen „Match.com“, „ The Richest“ und der Statistik Seite „Statista“ in Zusammenarbeit mit dem britischen „Independent“ gehen die Deutschen ( diese gleich auf mit den Italienern) statistisch noch mehr fremd als die Franzosen. So gaben 45% der deutschen Ehepaare an bereits einmal eine Affäre gehabt zu haben. Wir Österreicher tauchen in dieser Statistik überhaupt nicht auf. Vielleicht lässt ja bereits dies auf die Ehrlichkeit der Österreicher Rückschlüsse ziehen:-) https://wienerin.at/affaren-ranking-diesen-landern-wird-am-meisten-betrogen
Im Recht haben wir uns Juristen durchaus mit der Frage zu beschäftigen ob es sich nur um einen freundschaftlichen Kontakt oder eben um einen intimen Kontakt handelt. So können zwar Detektivkosten vom Nebenbuhler geltend gemacht werden, Voraussetzung unter anderem ist jedoch, dass es eben wirklich zu Intimitäten gekommen ist.
In einer rezenten Gerichtsentscheidung ( 5Ob 105/18d) wurde der Kostenersatz abgelehnt, da ein über eine Freundschaft hinausgehender Kontakt nicht nachgewiesen werden konnte.
Die unterschiedliche Sichtweise im Alter zum Thema Fremdgehen und Treue
Gerade junge Menschen haben oft dieses schwarz/ weiß Denken: “Ein Fremdgeher ist ein Schuft. Werde ich betrogen, beende ich sofort die Beziehung.“
Ältere Menschen, leiden natürlich auch sehr unter einem sexuellen Betrug, sehen jedoch oft die Beziehung als Ganzes und schaffen es mitunter das Fremdgehen zum Anlass dafür zu nehmen zu schauen, was in der Beziehung nicht mehr so gut war. Fremdgehen bedeutet für viele dann nicht zwingend das Ende der Beziehung.
Interessant ist jedoch auch die Frage wo fängt das Fremdgehen/ die Untreue überhaupt an. Beim Flirt, beim Küssen, beim heimlichen Verabreden, beim schlecht reden über den Partner? Wie geht man selbst mit dem Thema Eifersucht um? Kann man für sich selbst die Hand ins Feuer legen? Ist die Aussage „ Mein Partner würde mich nie betrügen“ wirklich nur als Kompliment an diesen zu verstehen? Wie viel Freiraum möchte ich meinem Partner und mir zugestehen? Aber auch natürlich wie man die Erotik mit dem Partner leben möchte, was einem gefällt, und was nicht. Fragen die man sich selbst stellen sollte, die man aber auch natürlich mit dem Partner besprechen sollte.
Auf Netflix gibt es derzeit passend zum Thema Liebe/Ehe/ Treue eine interessante Dokuserie“ Sex und Liebe in aller Welt“
Vielen Dank an die Rechtsanwältin Mag. Katharina Braun für ihren heutigen Gastbeitrag! (hier) geht es zu Ihrer Kanzlei und weiteren Infos!
Ich selbst bin nicht verheiratet, bekomme aber sehr viel in meinem Freundes- und Bekanntenkreis mit. Ich denke dass jeder für sich selbst das richtige Beziehungsmodell finden muss und soll. Allerdings habe ich schon oft erlebt dass im Falle einer Scheidung dann oft alle Register gezogen werden, um den Partner im wahrsten Sinne des Wortes „fertig“ zu machen. Da zählen dann plötzlich keine Vereinbarungen mehr … sondern nur mehr das Gesetz. Und das ist in Österreich mitunter noch sehr „mittelalterlich“ ;-).
Wie sehr ihr dieses Thema und wie nehmt ihr es in eurem Freundes- und Bekanntenkreis wahr? Außerdem wünsche ich natürlich allen von euch einen wunderschönen Valentinstag, egal wen ihr liebt! Ich persönlich bin allerdings auch kein Fan von Valentinstagen. Ich finde wir sollten uns das ganze Jahr über Liebe, Aufmerksamkeit und Wertschätzung zeigen … nicht nur an einem bestimmten Tag!
eure Verena
Fotos: Miriam Mehlmann Fotografie, Miriamblitzt, Beitrag: Mag. Katharina Braun und Verena
16 Comments
Vielen Dank für den mal etwas anderen Post zum Valentinstag. Ich bin ja schon seit Jahren in einer Beziehung und merke immer wieder, wie bei anderen da Thema Sexualität ein Tabuthema ist. Spannend ist aber auch die rechtliche Sicht 🙂
Liebe Grüße
Fio
Ein durchaus lesenswerter und interessanter Gastbeitrag, danke dafür. Gerade die Hintergründe und die rechtliche Sicht zum Thema Treue und Sexualität finde ich sehr interessant!
Liebe Verena,
ist wirklich schade das viele Menschen NUR am Valentinstag den geliebten Menschen zeigen können, was sie wert sind. Ich feiere diese Tag schon – aber aus einem anderen Grund. Mein Schatz und ich haben am 14.2. unseren Jahrestag. Da gehen wir schön essen und genießen den Abend zu zweit. Liebe Grüße, ♥ Claudia
Das ist doch mal wirklich ein interesssanter Beitrag. Und interessant, dass doch die Gesetze noch ein wenig anders, als ich ums Eck in Deutschland sind. Auch die Einblicke in das soziale Miteinander kann ich so nur bestätigen. Gerade auch das Thema Fremdgehen – je älter man wird, desto mehr ist man da erstaunt, wenn man mit Freunden (und Familie) spricht.
Viele liebe Grüße an Dich
Sandra
Liebe Verena,
das ist ein sehr interessanter und vor allem abwechslungsreicher Beitrag, den die Dame geschrieben hat. Tatsächlich ist Sex und Co oft ein Tabu Thema, auch bei uns im Freundeskreis wird nicht so ganz offen darüber gesprochen.
Wir haben für den Valentinstag auch nicht viel übrig, lieber jeden Tag für einander da sein und wissen was man hat, als alles an einem einzigen Tag zu zelebrieren.
Liebe Grüße Sabrina
Ich finde es echt erschreckend, dass Fremdgehen Grund Nummer 1 für Scheidungen ist. Was ist nur aus unserer Gesellschaft und den Werten geworden? Sehr cool aber, dass du solch einen (Gast)Beitrag ausgerechnet an Valentinstag bringst.
Hm, was das Thema angeht, habe ich zum Glück keine eigenen Erfahrungen. Allerdings glaube ich nicht, dass fremdgehen zum Scheitern der Ehe führt, sondern viel mehr, dass es vorher schon nicht mehr in Ordnung war und es deshalb überhaupt erst zum fremdgehen gekommen ist. Ich finde es schade, dass viele ihre Probleme mit und gegenüber dem Partner nicht ansprechen können.
Liebe Verena,
ein wahnsinnig interessanter Artikel. Schön, dass du das hier zum Thema machst. Das Untreue Scheidungsgrund Nummer 1 ist hört man echt oft und das über Sex nicht gesprochen wird, ist auch irgendwie klar… verrückt aber, woran es da scheitert. Tut mir oftmals sehr leid für diese Paare, die sie ja eigentlich lieben, nur nicht miteinander sprechen können.
Liebe Grüße,
Sarah
Was für ein durchdachter Artikel, danke! Beziehungsprobleme beginnen nicht mit dem Fremdgehen, sondern viel früher. Meist werden aber große Bögen um die Problemfelder gemacht.
Alles Liebe
Annette
Ich finde das klasse, dass Österreich noch an den Verschuldungen festhält! So viele ehen gehen aufgrund von Fremgehen in die Brüche und bei uns in Deutschland spielt es einfach keine Rolle und die Frauen müssen dann schauen, wie sie klar kommen.
Zum Glück ist da mein Mann sehr tolerant und auch nach dem zweiten Kind gibt es keine Probleme, dass das Liebesleben eben auf der Strecke bleibt. Wenn das Baby aber eben noch mit den Eltern ins Bett geht und auch dort schläft, gibt es oft keine Lösung und wir müssen eben verzichten…
Viele Grüße
Wioleta von http://www.busymama.de
Liebe Verena,
deine Gastbeiträge lese ich immer unheimlich gerne.
Faszinierend das Thema mal von einem anderen Standpunkt auszusehen. Auch das immer der letzte Wohnort geltend gemacht wird im Falle einer Scheidung, ist echt interessant. Damit hätte ich nicht gerechnet.
Ich denke, dass wirklich jeder für sich entscheiden muss, welches Partnermodell ihm lieber ist. Für mich ist Ehrlichkeit wichtig. Gefühle können wir Menschen ja nicht immer unbedingt steuern, aber offen zu seinem Partner sollte jeder sein können und vielleicht auch ein bisschen müssen. Dann klärt sich auch das Thema Treue viel besser und lässt sich mit den Bedürfnissen des Partners in Einklang bringen.
Liebe Grüße,
Mo
Danke für den ausführlichen Beitrag. Der Sex ist tatsächlich immer wieder der Hauptgrund fürs Fremdgehen, auf der einen oder auch der anderen Seite, denn es ist nicht immer nur der Mann, der dies tut. Ich habe schon von so vielen Männern gehört, dass die Frauen nach den Geburten der beiden Kinder keine Lust mehr hatten und dies auch ganz klar und deutlich sagten. Dann gibt es wiederum die Männer, die selbst in eine Lethargie verfallen und wo dann die Frauen sich anderweitig umschauen. Ich bin daher immer wieder erstaunt, dass es doch Paare gibt, bei denen es auch noch nach 20 Jahren harmonisch abläuft.
Liebe Grüße
Anja von Castlemaker.de
Richtig interessant, wieder gerne gelesen! Finde es ja immer ein bisschen eigenartig, wenn man „nur“ wegen der Kinder zusammenbleibt. Wenn man als Mann und Frau nicht mehr glücklich ist, dann müssen das die Kids einfach akzeptieren. Auch wenn es vielleicht einen gesellschaftlichen Druck gibt oder man „kein blödes Gerede“ haben möchte – wenns nicht mehr passt, dann muss man halt einfach getrennte Wege gehen. Diese Streitereien was dann da oft im Raum stehen finde ich teilweise echt lächerlich! 🙂
Liebe Grüße,
Verena von whoismocca.com
Liebe Verena,
Valentinstag, so wie alle „aufgesetzten“ und gesellschaftlich verordneten Tage sind nicht so meins. Liebr das Jahr über wertvolle Zeit genießen. Ja und leider sehe ich auch in meinem Bekanntenkreis, wie sinnlos die Diskussionen auch mittels Anwälte nach der Trennung gestaltet werden.
lg angelique
Ein toller Beitrag am Valentinstag. Ich bin schon geschieden, ich weiß, wie das abläuft. Und mache es nun in meiner neuen Ehe komplett anders, damit es nicht wieder scheitert. Redet über SEX! Das ist unglaublich wichtig. Und findet einen gemeinsamen Kontent.
Lieben Gruß, Bea.
Den Beitrag fand ich jetzt – als Nicht-Ehefrau – wahnsinnig interessant. Ich war nie verheiratet und werde es wohl auch nie sein, kenne aber das eine oder andere angesprochene Thema aus meinen Beziehungen.
Und ja, das Thema Treue bzw. Fremdgehen ändert sich für einen im Alter. Soviel kann ich definitiv sagen.
Ich bin jetzt in einem Alter, wo sich viele meiner Freunde und Bekannten trennen. Zum Glück die meisten einigermaßen friedlich.
Viele Grüße,
Tabea
von tabsstyle.com