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Karrieretipp! Wie wir unsere Überzeugungskraft selbst schwächen und worauf wir achten sollten

10. Juli 2018

Heute starte ich eine neue Beitragsserie in der sich alles um ein überzeugendes Auftreten im Job oder auch Privatleben dreht. Denn wir können uns von erfolgreichen Menschen sehr viel abschauen. Es sind oft nur Kleinigkeiten in unserer Sprache und unserem persönlichen Auftreten, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Im heutigen Beitrag geht es darum wie wir selbst unsere Überzeugungskraft schwächen. Bei diesem Karrieretipp erzähle ich von den „Weichmachern“ in unserer Kommunikation.

Ich trainiere seit mehr als 10 Jahren Führungskräfte und darf auch Nachwuchsführungskräfte bei ihrer Entwicklung begleiten. Dabei fällt mir immer wieder auf, wie vor allem weibliche Führungskräfte sich selbst „klein machen“ und ihre eigenen Aussagen schwächen. Die meisten machen das vollkommen unbewusst. Allerdings gibt es auch Frauen, die meinen sympathischer wirken zu müssen, indem sie nicht so resolut bzw. bestimmt auftreten wie Männer. Sie schwächen ihre eigenen Botschaften wieder ab. Allerdings ist es ein Irrglaube dass eine klare Kommunikation auf andere unsympathisch wirkt.

Man nennt diese Redewendungen und Floskeln, die die Überzeugungskraft schwächen und dem Gegenüber Angriffsflächen bieten, „Weichmacher“.

Hier eine Übersicht von „Weichmachern“, die eure Überzeugungskraft schwächen

  • Verallgemeinerungen wie „immer“, „nie“, „alle“, „absolut sicher“
  • Abschwächende Wörter wie „eigentlich“, „vielleicht“, „ein bisschen“, „scheinbar“, „vermutlich“, „irgendwie“, „wirklich“
  • Leere Adjektive und Superlative wie „super“, „absolut toll“, „wahnsinnig“, „cool“, „geil“
    Vorgeschaltete „Weichmacher“: „also wenn Sie mich fragen…“, „Also ehrlich gesagt…“, „ich will mal sagen…“, „ich will nicht lügen, aber …“, „normalerweise würde ich sagen…“
  • Entschuldigungen zu Anfang der Argumentation: „Ich weiß nicht genau …“, „vielleicht ist es so …“, „Ich bin mir nicht sicher…“
  • Unnötige Abschlussfragen am Ende der Argumentation: „…oder ist der Termin ungünstig?“, „…oder passt es Ihnen nicht“, „…oder glauben Sie, dass ich da keine Chance habe?“, „…sehen Sie das nicht auch so?“
  • Kompetenzmindernde Sätze wie
    – „Ich habe mich da etwas sachkundig gemacht.“
    – „ Vielleicht wäre es möglich?“
    – „Ich habe da einmal einen Vorschlag.“
    – „So geht das nicht weiter, sage ich mal.“
    – „Wir haben lange versucht eine Lösung zu erarbeiten.“
    – „Es ist wahrscheinlich keine gute Idee, aber man könnte…“
    – „Ich wollte mal fragen, ob es nicht doch vielleicht machbar wäre.“

*aus dem Buch „Argumentieren unter Stress“ von Albert Thiele

Die häufigsten Weichmacher und wie ihr sie vermeidet:

  • Besonders oft (sowohl beruflich als auch privat) werden abschwächende Wörter verwendet. Ich ertappe mich selbst immer wieder, wie ich in Verhandlungen mit Kunden in diese Falle tappe. Profis arbeiten hier mit einem Coach zusammen, der die Kommunikation in dieser Hinsicht trainiert. Aber es reicht schon aus wenn man sich dieser Wörter selbst bewusst macht und versucht zu vermeiden. (bittet euren Partner oder eine Freundin auch immer wieder darauf aufmerksam zu machen wenn ihr diese Weichmacher sagt).
  • Mit den unnötigen Abschlussfragen, schießen sich vor allem Verkäufer selbst ins aus. Denn wenn ich zu einem Vertragsabschluss kommen möchte und am Ende frage „… oder wollen Sie mit der Umsetzung noch warten?“ werde ich wohl kaum das Geschäft abschließen können. Ein anderer Klassiker bei Verkäufern ist folgender Fehler in der Akquise: „passt es oder störe ich Sie gerade?“ … mhhh…natürlich „stört“ der Verkäufer ;-). Wer so ein Telefonat beginnt, wird es sicherlich schnell wieder beendet haben. Und bei der Terminvereinbarung würde ich folgende Fragestellung ebenfalls vermeiden: „… oder möchten Sie sich melden wenn es passt?“. Ja, klar! Derjenige wird sich sicherlich nie melden ;-).
  • Bei weiblichen Führungskräften sind Weichmacher Klassiker, mit denen sie ihre eigene Kompetenz mindern.
    „…wäre es möglich dass Sie mir diese Aufstellung bis morgen machen?“
    „Ich hätte folgenden Vorschlag…“
    „Wahrscheinlich werden Sie dafür keine Kapazität haben, aber …“
    „Ich hätte mir folgende Lösung überlegt…“
    „ Ich würde das gerne umsetzen …“
    Diese Sätze klingen im ersten Moment für viele „normal“, aber sie schwächen die eigene Kompetenz ab. Männer haben hier meistens eine sehr klare Kommunikation, die auf andere daher auch kompetenter wirkt.

Ich denke es ist ein erster Schritt sich dieser „Weichmacher“ einmal bewusst zu werden und versuchen diese zu vermeiden. Ihr könnt an diesen Floskeln auch gut mit eurem Partner arbeiten. Bittet euren Partner auf sämtliche dieser Weichmacher zu achten und euch aufmerksam zu machen, wenn ihr sie verwendet. Ihr werdet erstaunt sein, wie oft man seine „Lieblings-Weichmacher“ einbaut.

Ich werde euch in den folgenden Beiträgen Tipps für ein sicheres Auftreten, eine stimmige und überzeugende Körpersprache sowie das Überzeugen durch wirkungsvolles Sprechen erzählen. Denn all diese Dinge haben im Job- und Privatleben einen Einfluss wie wir auf andere wirken.

Habt ihr schon von diesen „Weichmachern“ in eurer Kommunikation gehört? Ich freue mich auf euer Feedback!
Eure Verena

Beitrag: Verena
Fotos: Miriam Mehlman Fotografie Miriamblitzt

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35 Comments

  • Reply L♥ebe was ist 10. Juli 2018 at 23:17

    ich finde das ist ein sehr wertvoller Beitrag meine liebe Verena! wenn man mal so darüber nachdekt, wie oft man solche unnötigen Wörter benutzt … und sich dadurch auch noch selber manipuliert! das ist also eine richtig gute Aufforderung mal selber darauf zu achten und die „Weichmacher“, wie du sie schön nennst, auszuschalten 🙂

    hab noch eine tolle Woche und liebste Grüße auch,
    ❤ Tina von liebewasist.com
    Liebe was ist auf Instagram

  • Reply Jimena 11. Juli 2018 at 7:26

    Oh wow, was für ein spannendes und interessantes Thema! Darauf werde ich in Zukunft mal achten!

    Liebe Grüße
    Jimena von littlethingcalledlove.de

  • Reply Karin 11. Juli 2018 at 8:01

    Im Moment gerade sehr aktuell bei mir, bin auch schon sehr gespannt! Und soo treffend beschrieben, ich hab auch oft Bedenken, zu forsch aufzutreten, um mich nicht unbeliebt zu machen…

  • Reply Sandra 11. Juli 2018 at 8:40

    Hey meine Liebe.
    Der Artikel ist wirklich mit einem sehr interessanten Thema bestückt worden. In vielen Sätzen kann ich mich sogar wieder finden und ich glaube wir alle sollte in unserer Wortwahl prägnanter werden.

    Liebste Grüße,
    Sandra.

  • Reply Nadine 11. Juli 2018 at 9:21

    Ich merke selber, wie ich meine Fähigkeiten relativiere. Wenn ich stolz auf etwas bin und das kommuniziere, merke ich, dass ich im nächsten Satz sage, was ich nicht kann. Muss nicht sein, denke ich, vielleicht ist das was Weibliches. Oder? 🙂

  • Reply Danie 11. Juli 2018 at 11:26

    Sehr toll zu lesen und absolut nachvollziehbar. Ich merke das im Alltag, wenn ich zB meiner neuen Kollegin etwas erkläre und mir absolut sicher bin, dann aber zB mit meiner Chefin spreche und danach nach Ihrer Meinung frage, obwohl ich mir eigentlich ja eh sicher bin 🙂

    Liebe Grüße

    Daniela

  • Reply Sarah-Allegra 11. Juli 2018 at 12:58

    Ein richtig toller und interessanter Post, liebe Verena! Danke, dass du deine Erfahrungen darin mit uns teilst. Und ich bin gleich neugierig geworden und muss wirklich mal darauf achten, welche und wie oft ich diese Phrasen verwende!

    Liebst, Sarah-Allegra
    https://www.fashionequalsscience.com/

  • Reply Nadine von tantedine.de 11. Juli 2018 at 14:51

    Ich liebe ‚Kommunikation‘! Es war mein stärkstes Fach 😉 Leider begreifen einige Leute aber nicht, was sie mit einigen Aussagen oder auch Reaktionen bewirken (oder eben nicht). Toller Post!
    Ich nutze leider viel zu oft das Wort ‚eigentlich‘ und versuche es dann zu umschreiben – das manches Mal nicht einfach.

    Liebe Grüße
    Nadine von tantedine.de

  • Reply Wioleta 11. Juli 2018 at 16:12

    Liebe Verena,
    Du hast so recht! Ich kenne viele dieser Ausssagen von mir selbst. Aber wenn man weiß worauf man achten soll kann man es besser umsetzen oder?

  • Reply Tama 11. Juli 2018 at 16:23

    Sehr gut geschrieben. Grade die Weichmacher sind so verlockend.
    In meiner Ausbildung wurde mich schon eingeprügelt, darauf zu verzichten. Weichmacher und Füllwörter sind eben total unnötig.
    Lieber eine verbindliche Kommunikation. Weniger „sollte“ sondern „ich werde“. Das wirkt auf das Gegenüber viel verlässlicher und selbstbewusster. Einfach eine klare Linie fahren und das läuft 🙂
    Liebe Grüße,
    Tama <3

  • Reply Nici 11. Juli 2018 at 17:28

    Ich verwende in meiner Kommunikation oft Weichmacher wie „eigentlich“. Das ist eines meiner Lieblingswörter 😀
    Da meine Kommunikation sehr deutlich ist und ich meist einen harschen Ton habe, baue ich absichtlich Sätze mit Weichmachern ein. Ich finde das viel sympathischer, da man sonst schnell arrogant wirkt.

  • Reply Verena 11. Juli 2018 at 19:00

    Ein wunderbarer Artikel.
    Ich habe deine Zipps heute gleich in einer sehr hitzigen Diskussionen über das Schulfest angewendet. Danke! Hat mir sehr geholfen!
    Und by the way …. das Kleid ist soooo schön!!!
    Liebe Grüße,
    Verena

  • Reply Who is Mocca? 11. Juli 2018 at 21:12

    Eine tolle neue Serie liebe Verena! Sauge deine Karriere-Tipps ja immer gerne auf, da kann man viel lernen und für den eigenen Beruf mitnehmen. Gerade diese „Weichmacher“ Phrasen und Wörter hat man ja schon so intus, dass man sich oft schwer tut, diese wieder loszuwerden! 🙂

    Liebe Grüße,
    Verena von whoismocca.com und thepawsometyroleans.com

  • Reply Karolina 11. Juli 2018 at 22:07

    Liebe Verena, ein sehr spannender Beitrag. Du hast recht, die meisten Frauen machen sich meistens immer kleiner als sie wirklich sind. Traurig.
    Glg Karo

  • Reply Emilie 12. Juli 2018 at 9:08

    Super interessant! Ich habe davon auch schon gehört , denn ich habe im Frühjahr ein kleines Kommunikationsseminar besucht, in dem wir mal an unsere Kommunikationsweise gegenagen sin. Ich arbeite leider sehr viel mit Adjektiven, die klare Aussagen verschleiern.

    Ich bin schon sehr auf deine Beitragsreihe gespannt!

    Liebe Grüße,
    Emilie von LA MODE ET MOI

  • Reply Sarah 12. Juli 2018 at 12:29

    Vielen Dank, liebe Verena, für diesen super informativen Beitrag. Ich arbeite ja als Erzieherin in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung… gerade weil ich eine kleine, zierliche Person bin und dazu auch noch weiblich, ist es oftmals herausfordernd Dinge durchzusetzen bei den Bewohnern. Da muss ich mich oft selbst reflektieren, wenn eine Situation nicht so gelaufen ist, wie ich sie mir gewünscht habe und ständig an mir arbeiten 🙂

    Liebste Grüße,
    Sarah

    http://www.vintage-diary.com

  • Reply Julia 12. Juli 2018 at 12:52

    Du hast vollkommen recht, das Auftreten ist wirklich wichtig und auch die Körpersprache ist in so vielen Lebenslagen aussagekräftig.

    Man muss sich aber selbst mal bewusst werden und erst dann kann man daran arbeiten. Genau dasselbe gilt für ein glückliches Leben. Ist man mit sich selbst nicht im Reinen, klappts auch auf anderen Ebenen nicht so wirklich.

    Alles Liebe,
    Julia
    https://www.missfinnland.at

  • Reply Lena 12. Juli 2018 at 13:01

    Ich bin zwar keine Führungskraft aber mit die jüngste in unserem Kreis auf Arbeit. Und ich merke du hast genau ins Schwarze getroffen. Um mich symphatischer zu machen und nicht zu doll aufzutreten benutze ich oft diese Redewendungen. Ich probiere es mal zu ändern! Lieben Dank. Lena von http://allaboutlifeblog.de

  • Reply Andrea 12. Juli 2018 at 17:34

    Sehr interessanter Beitrag! Ich habe mich in einigen Floskeln tatsächlich wiederfinden können. Das Bewusstmachen ist definitiv schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. In Zukunft werde ich vermehrt darauf achten! 🙂

    Liebste Grüße
    Andrea von http://www.chapeau-blog.de

  • Reply Marie-Theres Schindler 12. Juli 2018 at 17:44

    Hey, ich finde deinen Beitrag super hilfreich und interessant – und sind wir ehrlich, wir erkennen uns alle irgendwie darin wieder…
    Liebe Grüße,
    Marie

  • Reply Jasmin 12. Juli 2018 at 23:13

    Wirklich sehr spannender Beitrag und vielen Dank für die hilfreichen Tipps. Da wird einem erst mal bewusst was man falsch macht.

    LG Jasmin

  • Reply Pascale 13. Juli 2018 at 11:04

    Hallo Verena,

    ein sehr interessantes Thema, auf das du aufmerksam machst. Ich war mir gar nicht wirklich bewusst, wie solche Ausdrücke die Kommunikation schwächen können. Und ich habe bestimmt einige davon schon verwendet. Ich bin schon gespannt auf die Folgebeiträge 🙂

    Liebe Grüße

    Pascale

  • Reply Leni 13. Juli 2018 at 12:41

    Puh, ganz ehrlich, ich wusste davon, dass es sie gibt. Aber wenn ich mal über meine Mails nachdenke, die ich in letzter Zeit geschrieben habe, dann sollte ich auf jeden Fall noch daran arbeiten, wie ich mich ausdrücke. Danke für die Tipps, die sind echt super 🙂
    Liebe Grüße,
    Leni 🙂
    https://www.sinnessuche.de

  • Reply Linni 13. Juli 2018 at 15:01

    Hallo Verena,
    ich finde diese Reihe echt super und freue mich da immer auf ein Beitrag! Da lernt man ja sogar was für´s Leben 🙂 Echt klasse! Finde es auch super, dass du deine Tipps an uns weitergibst! Ein wirklich toller Beitrag 🙂

    Liebst Linni
    http://www.linnisleben.de

  • Reply Sophia 13. Juli 2018 at 17:36

    Das Problem mit dem „klein machen“ kenne ich leider viel zu gut. Immer wieder wird mir gesagt, dass ich in div. Bereichen mein Licht nicht unter den Scheffel stellen soll. Leider war mir nie bewusst, dass die Redewendungen, die du angesprochen hast, auch einen Teil dazu beigetragen haben. Danke für’s Bewusst machen. Ich finde das Thema sehr spannend und freu mich schon auf Folgebeiträge.

    Liebe Grüße aus Berlin
    Sophia von https://art-culture-and-more.de

  • Reply anette Hepp 14. Juli 2018 at 15:41

    Hallo Verena,
    sehr interessantes Thema was du da angeschnitten hast! Mir wäre das nie so bewusst gewesen mit diesen Weichmachern, daran sollte ich wohl in der Tat etwas arbeiten…
    Vielen Dank fürs Bewusst machen!

    Herzallerliebst,
    Anette à la Heppiness

    http://www.heppiness.de

  • Reply Tanja L. 17. Juli 2018 at 5:44

    Hallo Verena, ich habe zu diesem Thema in letzter Zeit schon viel gelesen und finde es sehr wichtig, dass man bzw. frau auf seine Sprache aber auch den Tonfall achtet. Deshalb überlege ich schon seit einigen Monaten, ob ich mir nicht auch einen Trainer suchen soll. Vermutlich muss ich den aber komplett alleine zahlen, da seitens der Firma hier wenig Unterstützung zu erwarten ist…

  • Reply Ina Apple 17. Juli 2018 at 11:56

    Liebe Verena,
    danke für deine tolle Zusammenfassung! Ich finde, dass man sich der „Weichmacher“ so gar nicht bewusst ist. Also ich zumindest nicht. Da werde ich in Zukunft mal verstärkt darauf achten!
    LG Ina

  • Reply Graziellas Food Blog 17. Juli 2018 at 20:33

    Hallo du Liebe,

    ein sehr informativer Beitrag, den ich mir echt mal zu Herzen nehmen sollte. Ich nutze nämlich auch gerne mal solche Füllwörter, die total überflüssig sind. Danke für die Tipps und den wertvollen Artikel. ?

    Liebe Grüße,
    Graziella

  • Reply Blog-Pirat 21. Juli 2018 at 20:58

    Die Tipps und Tricks klingen richtig hilfreich. Beim nächsten anstehenden Meeting im Job werde ich mir das nochmal genauer zu Gemüte führen und beherzigen.
    Vielleicht mache ich vorher noch einen Feldversuch an meiner Frau ….
    😉

  • Reply Mandy 23. Juli 2018 at 13:12

    Echt guter Beitrag. Als ich die Beispielsätze der Weichmacher-Fraktion gelesen habe, wurde mir sofort bewusst, dass ich diese auch nutze. Sowohl beruflich als auch privat. Gerade der Satz „Wäre es machbar, (…)“ oder „Störe ich Sie?“. Ich werde mir die Tipps wirklich zu Herzen nehmen und versuchen, sie anzuwenden bzw. mein bisheriges Verhalten bei Gesprächen in eine andere Richtung zu lenken.

  • Reply elke 27. Juli 2018 at 7:33

    Liebe Verena,

    durch Zufall bin ich auf deinen Blog gekommen und ich muss sagen. Passt !
    Auch dieser Beitrag wieder. Was mir mal eine Kollegin sagte, die leider jetzt nicht mehr in meinem Unternehmen ist. Nicht gebückt in ein Gespräch gehen, sonst kommt man noch gebückter raus. Das stimmt. Seit dem versuche ich bei jedem ernsten Gespräch mit meinem Vorgesetzen die Schulter gerade zu ziehen und ich glaube das wirkt. Zumindest innerlich für mich.

    Ich wusel mich dann mal weiter bei Dir durch.
    Das Kleid… ein Traum.

    Liebe Grüße
    elke

    • Reply Verena 4. August 2018 at 0:12

      Liebe Elke,

      vielen lieben Dank für deine netten Zeilen. Ich habe mich sehr gefreut! Das mit der gebückten Haltung ist ein sehr guter Tipp! Aufrechter Gang signalisiert Selbstbewusstsein. Ich muss mich da auch immer daran erinnern … bin nämlich eher so der Typ der die Schulter einzieht.

      lg
      Verena

  • Reply Sweetazaleea 1. August 2018 at 18:56

    Ein guter Beitrag von dir. Es kommt gerade recht. Ich habe seit neuestem angefangen im Büro zu arbeiten…und ich keine diese „weichmachern auch von mir selbst. 😐
    Lg

    • Reply Verena 3. August 2018 at 23:31

      Ja, mir geht es ganz genauso … aber versuche einfach daran zu denken, dann wirst du es automatisch nicht mehr so oft verwenden.

      lg
      Verena

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