Business Frühstück im Motto am Fluss – mit tollem Ambiente <3

Was gibt es Schöneres als die Arbeitswoche mit einem Businessfrühstück in netter Umgebung zu beginnen? Ich habe mich bei diesem Termin für das Motto am Fluss entschieden, das bei Insidern schon seit Jahren auf der Liste der schönsten Frühstücks Locations steht. Auch ich war schon öfter hier, vor allem zum Lunch und Breakfast. Leider muss man die Besuche hier länger einplanen, da man spontan kaum Chancen auf ein Plätzchen hat.

Das Motto am Fluss ist der Hotspot am Donaukanal, ganz in der Nähe vom Schwedenplatz und ein architektonisches Highlight. Auf den ersten Blick wirkt das Gebäude wie ein riesiges Schiff, das perfekt in die Umgebung „hineingebaut“ ist. Auf zwei Ebenen hat sich Szenewirt Bernd Schlacher eine umfangreiche Gastronomielandschaft errichtet.

Beim Frühstück hat man im Motto am Fluss die Auswahl zwischen „Early Bird“ mit einem kleinen Cafe au Lait und Croissant, dem „Light House“ mit Olivenei-Ei auf Babyspinat, „La Marianne“ Gemüsesticks mit Zitrone-Ingwerdip und Kräutercottage auf Urlaib, dem „Heimathafen“ bestehend aus einem weichen Ei, Handsemmel, Croissant, hausgemachter Nougatcreme, Marmelade, Honig & Rohmilchbutter und dem eher deftigen Frühstück „Volle Kraft voraus“ bestehend aus Rührei mit Paprika auf Vollkornbrot, Beinschinken, Salami, Emmentaler, Rahmgurken, Camembert mit geschmorter Zwetschke, Rohmilchbutter, Handsemmel und „La Marianne“.

Der „All Day Breakfast Sandwich“ aus getoastetem „Marianne“ mit Rührei, gebranntem Speck, Beinschinken, Käse, Avocado, Tomaten, Salat & spicy Habanero-Mayonaise passt auch hervorragend als Snack zwischendurch.

Wer sich sein Frühstück lieber zusammenstellen möchte, kann natürlich auch aus der Karte auswählen. Von sämtlichen „Ei-Varianten“ (Rührei auf getoastetem „La Marianne“ mit Guacomole, Olivenöl-Ei auf Erdäpfelpüree, Spinat & karamellisiertem Knusperspeck oder einem klassischen weichen Ei), Haferbrei (mit Bananen & getoasteten Haselnüssen), Superfood-Granola (mit Chia-Samen, Früchten & griechischem Joghurt oder Milch), Pancakes mit Ahornsirup & Früchten, Pain au chocaloat, Käse und Wurst wählen und aus dem vollen „Gourmethimmel“ schöpfen.

Zum Trinken gibt es neben herrlichem Bio-Kaffee aus der Rösterei Alt Wien auch verschiedene Teesorten, wobei es mir die „Tisanes“ besonders angetan haben. Die Tees werden mit frischen Kräutern zubereitet, die man selbst mit heißem Wasser aufgießt und nach kurzer Zieh-Zeit genießen kann. Hier trinkt das Auge sozusagen mit und man sieht ganz genau was alles im Tee drinnen ist. Einfach perfekt und ein toller Tipp für Zuhause zum selbst machen und experimentieren. Ich habe mich bei meinem Frühstück für die Rosmarin-Salbei Tisane mit Ingwer & Honig entschieden. Später habe ich meine hausgemachte Lieblingslimonade (Basilikum-Limette) bestellt.

Für alle Detox Fans gibt es übrigens auch 2 tolle Detox Smoothies, die ihr unbedingt probieren solltet. Green Day (Spinat, Ananas, grüne Gurke, Sellerie und Minze) und Healthy Berry (Himbeere, Apfel, Sellerie, rote Rübe, Spinat, Ananas, grüne Gurke und Minze) sind beide ein wahrer Gaumengenuss.

Das Motto am Fluss Cafe hat täglich von 8:00 bis 2:00 geöffnet, wobei ihr Frühstück von 8:00 bis 16:00 genießen könnt. Vor allem am Wochenende ist es angenehm wenn man quasi den ganzen Tag frühstücken kann.

Im Sommer sind die Tische auf der Terrasse besonders beliebt und wenn man Glück hat, ergattert man sogar einen der wenigen Liegestühle. Ich mag vor allem das Flair und die Atmosphäre draußen. Ich finde die Lage am Wasser hat zu jeder Jahreszeit seinen Reiz. Im Sommer allerdings ganz besonders, wenn man dem Büroalltag für kurze Zeit entfliehen kann und ein gewisses Urlaubsfeeling aufkommt.

Von dem Service war ich dieses Mal nicht so begeistert – das könnte aber auch daran liegen dass ich mich als „Blogger“ geoutet habe und einen „fotogenen“ Platz reservieren wollte. Nachdem Blogger offensichtlich sehr häufig zu Gast sind und Beiträge nach Angaben des Personals ohnehin wie am „Fließband“ geschrieben werden, machte es auch keinen Unterschied dass ich extra meine Fotografin zu dem Termin mitgenommen habe.

Ich werde trotzdem wieder kommen, mich dann allerdings nicht mehr als „Blogger“ outen ;-).

Bericht: Verena Irrschik, Fotos: Marie Ruhsam, 1.000 Perspectives