Ist man nach 3 Jahren automatisch geschieden? Darf der Mann eine Frau mit Kleinkindern vor die Türe setzen? Kann ich mich als Unterhaltspflichtiger vor der Zahlung drücken? Kann man sich bei der Scheidung einen gemeinsamen Anwalt nehmen? Im Falle einer Scheidung stellen sich viele Fragen und es halten sich einige Scheidungs-Irrtümer sehr hartnäckig. Im heutigen Beitrag wird auch meine Gastautorin Mag. Katharina Braun über ein paar Irrtümer und Missverständnisse aufklären.
Häufige Scheidungsirrtümer/Missverständnisse bzw. Scheidungsstrategien, die nichts bringen
Fremdgehen ist bei einer Scheidung als Verschuldensgrund abgeschafft.
Falsch! Heute wird jedoch geprüft ob das Fremdgehen die Ursache für die Zerrüttung der Ehe ist. Daher bei zB einer nachweislich „ offenen“ Ehe gibt es kein Fremdgehen. Schon das gehäufte Freizeitverbringen (daher auch ohne Nachweis eines Sexualverkehrs) mit jemanden Dritten kann einen Verschuldensgrund darstellen.
Nach drei Jahren ist man automatisch geschieden.
Falsch! Automatisch geht bei einer Scheidung nichts. Nach drei Jahren kann allerdings auch jener Partner welchen das alleinige/überwiegende Verschulden an der Zerrüttung der Ehe trifft, dies in etwa weil er eigenmächtig „ böswillig“ ausgezogen ist, die Scheidung begehren.
Als Frau mit kleinen Kindern bekommt man automatisch das eheliche Haus/ die Wohnung, dies auch dann wenn die Immobilie vom Mann in die Ehe eingebracht worden ist.
Dies ist so unrichtig, denn auch wenn die hauptsächliche Betreuung der Kinder der Frau zukommt/obliegt, so bekommt sie keinesfalls diese Immobilie ausgleichslos geschenkt. In der Praxis kommt es jedoch öfters vor, dass der Frau für eine bestimmte Zeit ein Wohnrecht in der Immobilie eingeräumt wird. Zur Vermeidung von Rechtstreitigkeiten empfiehlt sich ein Ehevertrag.
Nur ich habe während der Ehe verdient, die Vermögenswerte wie Konten etc. lauten alle auf mich, also verbleiben die auch bei einer Scheidung bei mir.
Falsch. Egal von wem verdient, und auf wessen Namen die Konten etc. lauten; bei dem während der Ehe verdientem Geld handelt es sich um eheliche Ersparnisse, welche bei einer Scheidung ( dies im Zweifel hälftig!) zu teilen sind. Will man dies für den Fall einer Scheidung verhindern, empfiehlt sich die Vereinbarung einer Gütertrennung in einem Ehevertrag.
Als Frau mit kleinen Kindern bekomme ich bei einer Scheidung automatisch nachehelichen Ehegattenunterhalt.
Nachehelichen Ehegattenunterhalt gibt es dann; wenn dieser bei einer einvernehmlichen Scheidung vereinbart worden ist oder bei einer strittigen Scheidung dem anderen Ehepartner das alleinige/überwiegende Verschulden zugesprochen worden ist, und es in weiterer Folge es zu einem Unterhaltsvergleich oder einem Unterhaltsurteil kam, also ein Unterhaltstitel vorliegt.
Damit sich ein Ehegattenunterhalt aber auch überhaupt der Höhe nach errechnet muss der unterhaltspflichtige Ehepartner mehr als das Doppelte als der unterhaltsberechtigte Ehepartner verdienen.
Bei kleinen Kindern kann dem das Kind betreuenden Elternteil, wenn diesem ein Erwerb nicht möglich ist, vom Gericht ein sogenannter ( befristeter) Billigkeitsunterhalt zu gesprochen werden ( der Rechtsprechung zufolge sind dies in etwa 10 bis 15 % vom monatlichen Nettoeinkommen des Ehepartners).
Ich möchte das Geld (eheliche Vermögen) nicht mit meinem Ehepartner teilen, und werde einfach auf Weltreise gehen, oder dem Ehepartner sagen, ich habe es im Casino verspielt. Dann schaut mein Ehepartner durch die Finger.
Auf diese Idee und ähnliches sind schon viele gekommen. Nützt nur überhaupt nichts. Denn zwei Jahre vor Scheidung verschafftes Geld wird einfach so gewertet als wäre es noch da (geregelt ist dies in § 91 Ehegesetz). Wer befürchtet, dass der Partner Geld abhebt, wird zur Sicherung eine Einstweilige Verfügung bei Gericht beantragen, dann ist das Konto dem Zugriff des Partners entzogen. Das Verbringen von Geld/ Verheimlichen von Vermögenswerten stellt im Übrigen auch einen Verschuldensgrund dar. Die Strategie bringt daher nichts, aber schadet auch noch.
Wenn mein Ehepartner von mir oder für die Kinder Unterhalt fordert, melde ich mich arbeitslos oder nehme mir ein sabbatical.
Als Unterhaltspflichtiger hat man dafür Sorge zu tragen Geld zu verdienen. Geht man grundlos keinem Erwerb nach, so gilt das sogenannte „ Anspannungsprinzip.“ Daher es wird bezüglich Festlegung des Unterhalts geprüft (dies oft unter Einholung eines Gutachtens, welches mit Kosten verbunden ist) was der Unterhaltspflichtige verdienen könnte. Es kommt dann nicht auf das tatsächliche Einkommen an.
Bei meinem selbständigen Erwerb wird sich für meinen Ehepartner nur ohnedies ein geringer Ehegattenunterhalt errechnen, denn mein Einkommenssteuerbescheid weist nur ein geringes Einkommen aus. Das steuerrelevante Einkommen ist nicht gleichzusetzen mit der Unterhaltsbemessungsgrundlage, gibt es doch einige Posten welche zwar gegenüber dem Fiskus aber nicht gegenüber dem Unterhaltsberechtigten geltend gemacht werden können. Auch finden sich in etwa Gewinnentnahmen aus einer GmbH (da endbesteuert) nicht im Einkommenssteuerbescheid. Wesentlich ist auch wie ein Selbständiger lebt, daher es kommt auf seine Entnahmen an, und da kann sich im Vergleich zum Einkommenssteuerbescheid ein durchaus höheres Einkommen errechnen.
Es gibt keine Fern/Onlinescheidung.
Die Scheidung ist der Gegenakt („contrarius actus“) zur Eheschließung. Es ist daher die Anwesenheit beider Parteien bei Gericht erforderlich, dort wird auch die Scheidungsvereinbarung unterschrieben.
Wir nehmen uns einen gemeinsamen Rechtsanwalt.
Ein Rechtsanwalt darf auch bei einer Scheidung nur eine Partei vertreten (geregelt ist dies in § 93 Außerstreitgesetz). Vor Gericht, dies auch bei einer einvernehmlichen Scheidung, tritt der Rechtsanwalt nur für eine Partei auf. Wenn der Rechtsanwalt zu verstehen gibt, wen er anwaltlich vertritt, ist jedoch eine gemeinsame Besprechung möglich, zu welcher selbstverständlich, sofern gewünscht, aber auch die andere Partei einen Rechtsanwalt mitnehmen kann.
Ein herzliches Dankeschön an Rechtsanwältin Mag. Katharina Braun für diesen informativen und interessanten Beitrag!
Mag. Katharina Braun
Hahngasse 17
1090 Wien
Telefon: +43 664 141 27 49
Email: office@rechtsanwaeltin-braun.at
Beitrag: Mag. Katharina Braun, Fotos: Marie Jorunn
51 Comments
Sehr interessanter Beitrag. Da gibt es doch einige Irrtümer. Nach 20 Jahren Ehe hoffe ich doch, dass ich die Ratschläge nie brauche.
Liebe Grüße
Freya
http://www.dieplaudertasche.com
Obwohl ich mich noch nie mit diesen Gedanken auseinander gesetzt habe, ist dies ein wirklich interessanter und informativer Beitrag. Das ein oder andere hätte ich richtig vermutet, bei manchen Punkten lag ich auch völlig falsch.
Liebe Grüße,
Mo
Prima Artikel, leider bin ich selber schon Opfer einer Scheidung geworden und so ziemlich alles darin kommt mir irgendwie doch sehr bekannt vor. Wir hatten übrigens tatsächlich nur EINEN Anwalt um ganz einfach auch Kosten zu sparen. Geht alles …
Ganz ehrlich: mich wundert es immer wieder, dass so viele Menschen immer noch heiraten. In meinem Umfeld bekomme ich so viele Rosenkriege und Scheidungen mit. Und wenn ich dann noch über Gesetze hier lese … nun ja. Sehr interessant!
Das muss doch nicht für jeden gelten.
Interessant, welche Mythen tatsächlich noch bestehen! Da Familienrecht einen Schwerpunkt meines Studiums ausmacht, konnte ich mir die meisten Fragen zum Glück selbst beantworten – und hoffe, dass ich niemals in diese schreckliche Situation gerate!!!! Super Artikel übrigens, dieser Aufbau mit Frage – Antwort gefällt mir sehr und so kann auch dieses komplexe Thema gut übersichtlich dargestellt werden!
Liebe Grüße, Isabelle
Das Thema ist eigentlich recht traurig! Dennoch war es sehr spannend für mich zu lesen.
Interessant, dass selbst gehäufte Freizeitverbringen als Verschulden gelten! Doch wo sie recht haben, haben sie recht.
Danke für den Informativen Post.
Liebe Grüße
Ronja
Das stimmt…so genau habe ich mich damit noch gar nicht befasst.
Da hoffe ich mal, dass mich dieses Thema nie ernsthaft interessieren muss 🙂
Spannender Beitrag und tolle Idee, mal die Karten für jeden offen zu legen! Habe mich noch nicht mit dem Thema beschäftigt, aber dennoch sehr interessant – hoffe mal, dass ich davon nicht Gebrauch machen muss. In der Zwischenzeit genieße ich mit meinem Mann unseren 2. Hochzeitstag 😉
Alles Liebe,
Marjorie von den Vienna Fashion Waltz Sisters
Sehr interessanter Artikel! Vieles war bekannt, einiges neu. Und ich hoffe jedenfalls, dass ich dieses Wissen nie brauchen werde. 🙂
Mich würde interessieren, ob es eine verpflichtende Eheberatung gibt – und wenn nicht, warum nicht.
Liebe Grüße, Nicoletta
sehr interessanter beitrag – ich habe meine scheidung einvernehmlich führen müssen, da ich nicht wirklich was hätte rausschlagen können. mein ex hat jetzt nicht so viel verdient und mein anwalt hat mmir damals erklärt, dass ein streit bei weitem mehr gekostet hätte, als das was mmir effektiv zu gestanden wäre.
es ist immer gut, sich schon im vorhinein also vor der hochzeit schlau zu machen, was einen erwarten könnte im falle des falles.
bei mir wehrte dieses glück leider nicht für immer.
glg karo
https://kardiaserena.at
Ich glaube der Beitrag wäre momentan eher was für meine Eltern, danke für die vielen Infos.
Interessanter Beitrag. Ich selbst muss mich damit Gott sei dank nicht auseinandersetzen. Zumal ich noch nicht verheiratet bin ?
Ein toller und hilfreicher Beitrag. Ich bin der Meinung, auch wenn man noch nicht verheiratet ist oder der Meinung glücklich verheiratet zu sein, sollte man sich trotzdem über diese Dinge Gedanken machen.
Mir persönlich ist ein Ehevertrag sehr wichtig, denn ich möchte auch nichts geschenkt haben, was mir eigentlich nicht zusteht.
Ich weiß tatsächlich mal nicht, was ich schreiben soll und bin froh, nie geheiratet zu haben.
Da bin ich Zwiegespalten. Einerseits bin ich nicht der Fan von „Auf Schlimmer und ewig“, wie es z.B. noch bei meiner Oma war, alleine damit die Frau versorgt ist vs. ich lasse mich nach 2 Jahren wieder scheiden weil mir das alles so gar nicht passt.
Schlimm wenn die Liebe geht.
Hallöchen,
für Menschen, die sich gerade mit dem Thema beschäftigen, war der Beitrag bestimmt sehr hilfreich ? Über das Thema wird ja nicht all zu oft so offen besprochen ?
Liebst Linni
http://www.linnisleben.de
Ich habe es oft nicht verstanden, warum Partner bei der Eheschließungen auch einen Ehevertrag aufsetzten. Nach diesem Artikel kann ich das nun besser nachvollziehen. Eigentlich schade, dass Scheidungen heutzutage so häufig sind, gleichzeitig ist es aber immer gut sich ein bisschen zu informieren für den Fall das es doch nicht passt. Wirklich sehr interessantes Thema 🙂
LG, Rosie
Liebe Katharina,
da hast du alles schön zusammengefasst. Jetzt müssten diese Informationen unter die Leute. Denn die betroffenen wissen vieles nicht. Du hast hier die relevanten Fragen, um die es in der Scheidung hauptsächlich geht, schön erklärt.
Liebe Grüße, Selda.
Hui ich hoffe mal, dass ich das nie brauchen werde 😉
Als Scheidungskind hab ich da so einiges gesehen und finds super, dass ich hier mal alles schön aufgelistet bekomme.
Alles Liebe,
Theresa
Hi,
schöner hilfreicher Beitrag.
Ich bin glücklich verheiratet und hoffe daher das ich diese Tipps nie brauch, aber du hast sie wunderbar zusammengefasst.
Lg
Steffi
Ein heikles Thema, mit dem sich sicher niemand gerne befassen möchte. Dennoch ist es sehr wichtig, dass Paare wissen, worauf sie sich bei einer Ehe – und damit dem Risiko einer möglichen Scheidung – einlassen.
Nachdem diesen Beitrag gelesen haben, bin ich noch mehr motiviert alles dafür zu tun, das meine langjährige Ehe auch weiterhin glücklich bleibt!
Verspielte Grüßle, Simone
Sehr interessanter Artikel, hat auf jeden Fall nicht geschadet, das alles zu hören 🙂 ich bin zwar noch nicht verheiratet, werde mir das aber definitiv zu Herzen nehmen denn die Erfahrung mit der Scheidung möchte ich eigentlich möglichst nie erleben müssen…
Sehr interessanter Bericht, ich habe das gott sei Dank schon hinter mir. Auch nach vielen Jahren Ehe kann das passieren, bei mir waren es 36 Ehejahre.
Liebe Grüße
Sigrid
Ich denke für viele die sich in einer solchen Situation befinden ist der Artikel gold wert – aber sicherlich muss man hier zwischen dem Recht in Deutschland und Österreicch unterscheiden oder?
Kleiner Schönheitstipp: Auf dem ersten Blick war ich von dem Hundebild irritiert! Vllt. wäre ein qualitativ hochwertiges Stock-Bild mit einem streitenden Ehepaar thematisch geeigneter.
LG Aline
http://www.femalepowerpr.de
Das ist ein sehr interessanter und spannender Artikel!
Herzlichen Dank fürs Aufklären, einige Sachen wusste ich gar nicht!
Hab einen schönen Nachmittag!
xoxo
Jacqueline
Interessanter Beitrag. Eine sehr gute Zusammenfassung.
Leider ist die Realität nicht immer einfach wie auf dem Papier.
Ich bin auch ein Scheidungskind und mein Vater hatte nie unterhalt gezahlt, weil er es nicht wollte. Sämtliche Maßnahmen die meinen Mutter mit ihrer Anwältin gemacht hat, haben Jahre gedauert bis wir irgendwann etwas bekommen haben.
Es hatte viele Nerven gekostet.
Liebe Grüße,
Mimi
Der Artikel ist wirklich sehr interessant aber für uns steht fest: Wir wollen miteinander alt werden. Sind nächstes Jahr sechs Jahre verheiratet, sieben dann davon zusammen uns glücklich. Ich würde ihn immer wieder heiraten.
Liebste Grüße,
Sandra.
Auch wenn ich mit dem Thema nicht mal im Entferntesten gerade in Berührung bin, musste ich ihn gerade doch durchlesen 😀 Und ich bin mir ganz sicher, dass dieser Text vielen Menschen weiter helfen wird 🙂
Und es ist so wichtig, auch über solche Themen zu sprechen 🙂
Ich wünsche Dir einen schönen Donnerstag und eine tolle Restwoche!
Liebste Grüße an Dich! ♥ Saskia von Dem Wind entgegen
Ein sehr informativer Artikel, dessen Inhalt ich hoffentlich nie brauchen werde. Wenn doch, weiß ich ja jetzt, wo ich nochmal gucken kann…
Lieben Gruß
Jil
Huhu
Nachdem ich nicht verheiratet bin, trifft mich das nicht. Jedoch war es interessant zu lesen, auch wenn ich etwas gestolpert bin z.b hälftig habe ich noch nie gesehen oder gelesen. Nur zur Hälfte. Aber daran sieht man wie unterschiedlich Sprache ist.
Liebe Grüße Nicole
Ich hoffe ja sehr, dass ich nie in die Situation komme, aber gut zu wissen sind die verschiedenen Punkte auf jeden Fall!
LG Ina
ein spannender Beitrag! selber musste ich mich glücklicherweise noch nie damit auseinandersetzen, weder als Kind noch als Erwachsene 🙂
wünsche dir noch ein schönes Wochenende,
❤ Tina
Liebe Tina,
danke für dein Feedback! Ich wünsche dir dass es auch in Zukunft kein Thema für dich sein wird.
Liebe Grüße
Verena
Auch wenn es unromantisch ist: Ich bin überhaupt kein Hochzeits Fan. Vielleicht lasse ich mich nicht genug auf Menschen ein oder habe den richtigen noch nicht getroffen, aber wenn ich das so lese und an die hohen Scheidungsraten denke, frage ich mich wirklich warum so viele Menschen leichtfertig die Entscheidung treffen zu heiraten.
Liebe Grüße
Jana
Liebe Jana,
ja ich denke auch dass man eine Heirat gut überlegen sollte. Ich bin auch noch nicht verheiratet … aber selbst in Beziehungen sollte man, vor allem wenn Kinder da sind … Dinge regeln solange noch alles happy ist. Danach ist dann meistens alles anders und vor allem auch schwieriger.
Liebe Grüße
Verena
Oh je, da gibt es ja wirklich viel zu berücksichtigen. Am besten ist es da natürlich, wenn es erst gar nicht zu einer Scheidung kommt und die beiden Ehepartner doch noch die Kurve kriegen.
LG Melli
Liebe Melli,
danke für dein Feedback! Ja, da hast du auf jeden Fall recht!
Liebe Grüße
Verena
Ja, das ist so ein Thema, mit dem man sich eigentlich ungern beschäftigt, da man ja nicht gerne betroffen sein will. Finde es dennoch wichtig, dass solches „Allgemeinwissen“ verbreitet werden, damit man nicht durch falsche Erwartungen enttäuscht wird, wenn es einem in der Situation eh nicht gerade gut geht…
Liebe Lena,
ja, das stimmt! Dabei könnte man in harmonischen Zeiten noch sehr viel regeln … sobald es nicht mehr stimmt, ist dann leider meistens alles ganz anders, als man immer dachte oder besprochen hat. Ich denke hier ist vorsorgen einfach besser, als danach böses Überraschungen zu erleben.
Liebe Grüße
Verena
Ein ganz toller Artikel mit super Ratschlägen! Ich bin nicht verheiratet und es steht auch noch in den Sternen, ob ich es je sein werde. Trotzdem hoffe ich, dass ich diese Tipps nie brauchen werde. 😉
Liebe Kathrin,
danke dir für dein Feedback! Ja, da überlegt man sich ob man wirklich heiraten möchte – aber ich wünsche dir alles Gute und hoffe dass du dir über diese Themen nie den Kopf zerbrechen musst
Liebe Grüße
Verena
Ui, also selbst das häufige Verbringen seiner Freizeit mit einer Person ist ein offiziell anerkannter Scheidungsgrund? Das ist ja heftig…. Ich meine da könnte einem ja eine Beziehung zur besten Freundin unterstellt werden? Finde ich ziemlich heftig. Klar wird das vermutlich noch geprüft und alles, aber auch wenn es dann nicht so sein sollte macht einen das doch ziemlich fertig…
Trotzdem sehr interessante „jetzt-nicht-mehr-Mythen“ 🙂
Liebe Grüße,
Leni 🙂
Liebe Leni,
Ja, da überlegt man sich ob man wirklich heiraten möchte ;-)! Ich bin nicht verheiratet und glaube fast dass das so bleiben wird.
Danke für dein Feedback!
Liebe Grüße
Verena
Hallo Verena,
mit dem Thema habe ich mich noch nicht auseinander gesetzt finde die Fragen und Antworten jedoch sehr hilfreich! Es gibt sehr viel Irrtümer und ein paar habe ich als Jugendliche auch geglaubt. Ich würde tippen die „online-Scheidung“ wird irgendwann eintreffen. Dann aber nur für „Fake-Hochzeiten“!
Liebe Grüße,
Alexandra.
Liebe Alexandra,
sei froh wenn das kein Thema für dich ist 😉 … das freut mich zu hören!
Liebe Grüße
Verena
Das ist ein sehr interessanter Beitrag. Danke für die tolle Zusammenfassung.
Liebe Grüße
Anja
Danke dir liebe Anja!
Vielen Dank für den informativen Artikel. Eigentlich sollte es eine Serie werden, da es zum Thema Scheidung noch viel zu sagen, bzw. zu schreiben gibt. Ich spreche zwar nicht aus eigener Erfahrung, aber die Scheidungen in meinem Freundes- und Kollegenkreis sind mehr als abschreckend.
Männer sollten sich eine Ehe heute wirklich dreimal überlegen.
Lieber Lothar,
danke für dein Feedback! Ich kann dich gut verstehen – sehe das auch so und bin vielleicht deshalb nicht verheiratet ;-). Ich werde deine Anregung an meine Gastautorin weitergeben. Vielleicht folgen ja noch Beiträge in diese Richtung.
Liebe Grüße
Verena
Das war ein sehr interessanter Artikel. Aktuell könnte er einer Freundin helfen, deren noch Ehemann gerade versucht, das gemeinsame Vermögen verschwinden zu lassen. Ich werde diesen Artikel gleich mal an sie weiterleiten. Danke für diese tollen Rechtsbeiträge auf Avaganza!
Gut, dass die Untreue immer noch Grund für ein Verschulden bei Scheidungen ist. Gut finde ich auch, dass es ursächlich gewesen sein muss. Ich stelle es mir in der Praxis für das Scheidungsrecht jedoch schwierig vor all dies nachzuweisen.